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Giffey und Klitschko eröffnen Fotoausstellung „Kyiv is the Unbreakable Heart of Europe“
Der ehemalige Boxweltmeister Wladimir Klitschko und Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey bei der Eröffnung der Ausstellung | BERLINboxx

Giffey und Klitschko eröffnen Fotoausstellung „Kyiv is the Unbreakable Heart of Europe“

30. November 2022

Gemeinsam gegen Krieg und für Frieden - das war die Botschaft des gestrigen Abends im Roten Rathaus. Zusammen mit Wladimir Klitschko, dem Bruder des Bürgermeisters von Kyiv, eröffnete Berlins Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey, die Fotoausstellung „Kyiv is the Unbreakable Heart of Europe“. Die Ausstellung in Kooperation mit der Stadt Kyiv ist ein Zeichen der Verbundenheit und Solidarität mit den Bürgerinnen und Bürgern der ukrainischen Hauptstadt.

Zur Eröffnung der Ausstellung und als Zeichen des Miteinanders waren hochkarätige VertreterInnen aus Politik und Wirtschaft gekommen, darunter Kultursenator Dr. Klaus Lederer, Dr. Sigrid Evelyn Nikutta, Vorständin Güterverkehr Deutsche Bahn AG, und Astrid Sabine-Busse, Senatorin für Bildung, Jugend und Familie.

Die Ausstellung spiegelt das Leid der UkrainerInnen wider, die in den Kriegsgebieten leben: zerbombte Straßen, Trümmer, Tote und Verletzte. Zugleich zeugen die Fotos von Hoffnung und Lebensfreude. Denn so schmerzhaft und gefährlich das Leben der UkrainerInnen derzeit sein mag, ihre Hoffnung verlieren sie nicht. Bilder von Musikern, die inmitten von zertrümmerten Gebäuden musizieren, und Kindern, die vor einer zerstörten Turnhalle Basketball spielen, zeigen die Willenskraft der Menschen. "Bilder sind lauter als Worte, daher ist diese Ausstellung sehr wichtig", so Klitschko. Der Ex-Boxweltmeister bedankte sich in seiner Eröffnungsrede für die Unterstützung Berlins, appellierte aber zugleich an die Regierende: "Wir müssen die Demokratie schätzen, sie ist nicht selbstverständlich. Bitte hören Sie nicht auf, uns zu unterstützen, der Frieden wird bald kommen."

Die Regierende schloss sich Klitschko an und versicherte, dass Berlin nicht eher ruhen wird, bis Frieden in der Ukraine eingekehrt ist. "Wir werden die ukrainischen Flaggen, die wir aus Solidarität gehisst haben, erst dann runternehmen, wenn in der Ukraine Frieden eingekehrt ist." (bk)

In den Farben der ukrainischen Flagge gekleidet:  Dr. Sigrid Evelyn Nikutta, Vorständin Güterverkehr Deutsche Bahn AG
Die Regierende und Klitschko während des Rundlaufs durch die Ausstellung